Childhood Behavior Disorders: Complete Guide 2024

Verhaltensstörungen im Kindesalter: Vollständiger Leitfaden 2024

Verhaltensstörungen im Kindesalter: Vollständiger Leitfaden 2024

Die Erziehung oder Betreuung eines Kindes mit einer Verhaltensstörung ist oft recht kompliziert, insbesondere wenn man nicht gut informiert ist. In solchen Fällen gilt: Je mehr Wissen, desto besser die Werkzeuge. Deshalb haben wir diesen umfassenden Leitfaden erstellt, der einen Überblick darüber bietet, was eine Verhaltensstörung im Kindesalter ist, welche Arten es gibt, wann sie auftritt, wie man sie erkennt, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und vieles mehr.

Was ist eine Verhaltensstörung?

Eine Verhaltensstörung, früher als Verhaltensstörung bekannt, ist ein psychisches Problem, das durch ein anhaltendes Muster antisozialen, aggressiven und trotzigen Verhaltens bei Kindern und Jugendlichen gekennzeichnet ist. Diese Verhaltenstechniken bei Kindern verstoßen gegen altersgerechte soziale Normen und Erwartungen.

Was verursacht Verhaltensstörungen bei Kindern?

Die Ursachen dieser Verhaltensstörungen sind komplex und es gibt keine einheitliche Antwort. Man geht davon aus, dass sie das Ergebnis eines Zusammenspiels verschiedener Faktoren sind, darunter:

Genetische Faktoren

Kinder, deren Familienmitglieder an einer tiefgreifenden Verhaltensstörung leiden, haben ein höheres Risiko, ebenfalls an dieser Störung zu erkranken.

Neurobiologische Faktoren

Im Gehirn von Kindern mit diesen Störungen wurden Unterschiede beobachtet, insbesondere in Bereichen, die mit Impulskontrolle, Entscheidungsfindung und Emotionsregulation zusammenhängen.

Familiäre Faktoren

Kinder, die in einem Umfeld mit Gewalt, Kindesmissbrauch oder Vernachlässigung leben, entwickeln häufiger eine Verhaltensstörung. Auch ein Mangel an positiver Erziehung, inkonsistente Regeln und Disziplin sowie ein Mangel an emotionaler Unterstützung können das Risiko erhöhen.

Soziale Faktoren

Armut, fehlende Bildungschancen und Gewalt in der Gesellschaft können das Risiko ebenfalls erhöhen. Diese Faktoren schaffen eine stressige und chaotische Umgebung, die es Kindern erschwert, gesunde soziale und emotionale Fähigkeiten zu erlernen und zu entwickeln.

Arten von Verhaltensstörungen bei Kindern

Verhaltensstörungen verursachen erhebliche Probleme im Leben eines Kindes, darunter Schwierigkeiten in der Schule, in Beziehungen und im sozialen Leben. Es handelt sich dabei nicht um ein einzelnes Problem, sondern es gibt verschiedene Arten:

Oppositionelle Trotzstörung oder ODD

Oppositionelle Trotzstörung bei Kindern ist durch ein Muster feindseligen, wütenden und trotzigen Verhaltens gekennzeichnet, das mindestens sechs Monate anhält. Kinder mit ODD streiten oft mit Erwachsenen, weigern sich, Bitten oder Regeln nachzukommen und werden sehr schnell wütend oder verärgert.

Verhaltensstörung oder CD

CD ist die schwerste Form der CD und zeichnet sich durch ein Muster aggressiven und antisozialen Verhaltens aus, das mindestens 12 Monate anhält. Kinder mit CD streiten sich oft oder sind grausam gegenüber anderen, zerstören Eigentum, lügen, betrügen oder stehlen. Sie können auch schwerwiegende Regeln verletzen, z. B. indem sie für eine Nacht oder mehrere Tage von zu Hause weglaufen.

Intermittierende explosive Störung oder IED

IED ist durch plötzliche, schwere Aggressionsausbrüche gekennzeichnet, die in keinem Verhältnis zur Provokation oder zum Stress stehen. Kinder mit IED neigen dazu, leicht die Fassung zu verlieren, zu schreien, mit Gegenständen zu werfen oder andere sogar körperlich anzugreifen. Auf diese Ausbrüche folgt normalerweise ein schnelles Gefühl der Reue oder Scham.

Antisoziale Persönlichkeitsstörung oder ASP

ASP wird bei Kindern nicht diagnostiziert, sondern gilt als die erwachsene Form von TC. Es ist durch ein Muster betrügerischen, manipulativen und riskanten Verhaltens gekennzeichnet, das mindestens 18 Jahre anhält. Menschen mit ASP ignorieren oft die Gefühle anderer und handeln möglicherweise impulsiv und ohne Rücksicht auf die Folgen.

Wann beginnt eine Verhaltensstörung?

Eine Verhaltensstörung bei Kindern beginnt meist in der späten Kindheit oder frühen Jugend. Nach dem 16. Lebensjahr wird sie nur noch selten diagnostiziert.

Wir möchten klarstellen, dass nicht alle Kinder, die problematisches Verhalten zeigen, an einer Zöliakie leiden. Manche Kinder zeigen aufgrund von Faktoren wie Stress oder Veränderungen in ihrem Leben vorübergehend problematisches Verhalten.

Wie erkennt man ein Kind mit Verhaltensproblemen? Symptome

Kinder mit Verhaltensproblemen können eine Vielzahl von Symptomen aufweisen. Daher ist es wichtig zu beobachten, ob diese Verhaltensweisen anhaltend und schwerwiegend sind und ihr tägliches Funktionieren beeinträchtigen. Hier ist eine Liste dieser möglichen Symptome:

  • Streit mit anderen Kindern oder Klassenkameraden.
  • Grausamkeit gegenüber Tieren oder Menschen.
  • Androhung oder Anwendung von Gewalt.
  • Einschüchterung oder Belästigung anderer.
  • Zerstörung fremden Eigentums.
  • Ständige Auseinandersetzungen mit Erwachsenen oder Autoritätspersonen.
  • Weigerung, Regeln oder Anforderungen zu erfüllen.
  • Feindselige Haltung der Wut oder des Grolls.
  • Gehässiges oder rachsüchtiges Verhalten.
  • Lügen oder Geschichten erfinden.
  • Betrügen oder Stehlen.
  • Die Schule schwänzen oder von zu Hause weglaufen.
  • Impulsivität und mangelnde Impulskontrolle.
  • Schwierigkeiten, mit Frustration und Wut umzugehen.
  • Schlechte oder konfliktreiche soziale Beziehungen.
  • Geringes Selbstwertgefühl bei Kindern oder negatives Selbstbild.

Behandlung von Verhaltensstörungen im Kindesalter

Es gibt keine einheitliche, universelle Behandlung für Verhaltensstörungen im Kindesalter. Der Grund? Jedes Kind ist anders, sowohl in Bezug auf den Charakter als auch auf das familiäre und soziale Umfeld, die Ressourcen usw. Wenn ein Fachmann einen Behandlungsplan zusammenstellt, muss er all dies berücksichtigen und ihn anpassen, damit er wirklich wirksam ist. Im Allgemeinen werden Verhaltensstörungen im Kindesalter mit den folgenden Mitteln behandelt:

Einzeltherapie

Die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) ist eine Therapieform, die darauf abzielt, Kindern dabei zu helfen, ihre negativen Gedanken zu erkennen und zu ändern. Kinder mit einer Verhaltensstörung haben oft verzerrte oder irrationale Gedanken über sich selbst, andere und die Welt. Die CBT hilft ihnen, diese Gedanken zu erkennen und gesündere Denkmuster zu entwickeln. Sie lehrt sie, Fähigkeiten zu entwickeln, um ihre Emotionen zu kontrollieren und ihre sozialen Fähigkeiten zu verbessern. Kinder mit einer Verhaltensstörung haben oft Schwierigkeiten, positiv mit anderen zu interagieren. Die CBT lehrt sie Fähigkeiten, Freunde zu finden, effektiv zu kommunizieren und Probleme effektiv zu lösen.

Familientherapie

Familientherapie ist hilfreich bei der Behandlung familiärer Probleme, die möglicherweise zur Verhaltensstörung des Kindes beitragen. Schlechte Kommunikation und familiäre Konflikte verschlimmern die Symptome einer Verhaltensstörung, daher ist es in diesen Fällen notwendig, als Familie zur Therapie zu gehen. Ein weiterer wichtiger Punkt, an dem in der Familientherapie gearbeitet wird, ist die Frage der Grenzen, die entscheidend sind, um bei der Behandlung einer Verhaltensstörung im Kindesalter Fortschritte machen zu können. Familientherapie hilft Eltern, wirksame Erziehungsstrategien zu entwickeln und diese konsequent anzuwenden.

Medikamente

In manchen Fällen ist es notwendig, Medikamente zu verschreiben, um Symptome wie Aggressivität, Impulsivität oder Hyperaktivität unter Kontrolle zu halten. Zu den Medikamenten, die häufig zur Behandlung von TC eingesetzt werden, gehören Relaxantien, Anxiolytika, Antidepressiva und Antipsychotika.

Intervention in der Schule

Schulpersonal sollte mit dem Kind, den Eltern und den Lehrern zusammenarbeiten, um einen Verhaltensinterventionsplan in diesem Bereich zu entwickeln. Dieser Plan könnte Folgendes umfassen:

  • Veränderungen der Umgebung, wie zum Beispiel eine Änderung des Sitzplatzes des Kindes im Klassenzimmer, die Bereitstellung eines ruhigen Arbeitsplatzes oder eine Verkleinerung der Klassengröße.
  • Sorgen Sie für positive Verstärkung durch Lob, Aufmerksamkeit oder andere Belohnungen.
  • Legen Sie negative Konsequenzen für problematisches Verhalten des Kindes fest, die immer dem Alter angemessen und konsequent angewendet werden.

Was tun mit einem Kind mit Verhaltensproblemen? Tipps

Einem Kind mit Verhaltensproblemen zu helfen, ist eine Herausforderung, aber mit Geduld, Verständnis und wirksamen Strategien ist es möglich, es dabei zu unterstützen, positive Fähigkeiten zu entwickeln und sein Verhalten zu verbessern. Unsere Tipps hierzu sind:

Bleiben Sie ruhig und geduldig

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Kinder mit Verhaltensproblemen nicht absichtlich böse sein wollen. Sie agieren oft, weil sie nicht wissen, wie sie ihre Gefühle ausdrücken oder ihre Frustrationen auf gesunde Weise verarbeiten können. Es ist wichtig, ruhig und geduldig zu bleiben, auch wenn Sie wütend oder frustriert sind.

Setzen Sie klare und konsistente Grenzen

Kinder müssen wissen, was von ihnen erwartet wird und welche Konsequenzen ihr Handeln hat. Legen Sie daher klare und einheitliche Verhaltensregeln für zu Hause und in der Schule fest. Stellen Sie sicher, dass alle Erwachsenen, die mit dem Kind zu tun haben, die Regeln kennen und durchsetzen.

Konzentrieren Sie sich auf positives Verhalten

Anstatt sich nur auf negatives Verhalten zu konzentrieren, loben und belohnen Sie das Kind, wenn es sich positiv verhält. Auf diese Weise lernen Sie, welches Verhalten akzeptabel und wünschenswert ist.

Verwenden Sie wirksame Konsequenzen

Denken Sie daran, dass die von Ihnen festgelegten Konsequenzen dem Alter des Kindes angemessen sein und konsequent angewendet werden müssen. Es nützt nichts, wenn für dasselbe Verhalten heute die eine und morgen die andere Konsequenz gilt. Denken Sie daran, dass körperliche oder verbale Bestrafung Verhaltensprobleme verschlimmern kann.

Bieten Sie emotionale Unterstützung

Kinder mit Verhaltensproblemen benötigen oft zusätzliche emotionale Unterstützung. Stellen Sie sicher, dass Ihr Kind oder Kind mit Verhaltensproblemen einen vertrauenswürdigen Erwachsenen hat, mit dem es über seine Gefühle und Sorgen sprechen kann. Sie können auch professionelle Hilfe bei einem Therapeuten oder Berater in Betracht ziehen.

Zusammenarbeit mit der Schule im Team

Es ist sehr wichtig, dass Sie im Team mit Lehrern und anderen Schulfachleuten zusammenarbeiten, um Ihrem Kind zu akademischem Erfolg zu verhelfen. Die Schule stellt dem Kind möglicherweise zusätzliche Ressourcen und Unterstützung zur Verfügung.

Pass auf dich auf

Die Betreuung eines verhaltensauffälligen Kindes ist stressig. Es ist wichtig, dass Sie sich Zeit für sich selbst nehmen und sich Unterstützung bei anderen Eltern, Freunden oder der Familie holen.

Wenn man Verhaltensprobleme bei Kindern behandelt, ist es wichtig zu erkennen, wie Selbstwertgefühl und Zugehörigkeitsgefühl das Verhalten von Kindern beeinflussen. Bei Kiddus wissen wir, dass ein gutes Selbstwertgefühl einen erheblichen Unterschied in Einstellung und Verhalten bewirkt. Deshalb entwickeln wir Produkte wie Sonnenbrillen für Kinder. die Kindern helfen, ihre Umgebung sicher und mit Stil zu erkunden und so positiv zu ihrem emotionalen und verhaltensmäßigen Wohlbefinden beitragen.

Abschluss

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Behandlung von Verhaltensstörungen im Kindesalter einen multidisziplinären Ansatz und eine enge Zusammenarbeit zwischen Eltern, Erziehern und medizinischem Fachpersonal erfordert. Denken Sie daran, dass das Ziel der Behandlung dieser Verhaltensstörungen darin besteht, dem Kind zu helfen und ihm die Möglichkeit zu geben, ein glückliches Leben ohne schwerwiegende Folgen zu führen.

Author: Kiddus Team

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